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Produktverpackungen und Informationsmaterial zu Kompressionsstrümpfen und Venenberatung auf einem Tisch in einer Apotheke. Im Hintergrund sind Regale mit weiteren Produkten unscharf zu erkennen.

Venen­beratung

Venenleiden gehören in Deutschland seit vielen Jahren zu den am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten. Die Ursache dafür liegt darin, dass die meisten Menschen berufsbedingt zu viel stehen oder sitzen und sich generell zu wenig bewegen. All das fördert die Entstehung von Krampfadern. Aber auch Übergewicht und eine persönliche Veranlagung tragen dazu bei, dass die Beinvenen erkranken.

In unseren Venen befindet sich die größte Menge des Blutes. Dieses ist mit Kohlendioxid angereichert und muss aus den Venen Richtung Herz transportiert werden. Wenn diese Transportfunktion durch erweiterte Venen, also Krampfadern, gestört ist, kommt es zu einer Minderdurchblutung des Gewebes. Als Folge davon treten Juckreiz, trockene und schuppige Haut sowie Wassereinlagerungen im Gewebe in Form von Ödemen auf.

Gern beraten wir Sie zu den Maßnahmen, die Sie treffen können, um das Fortschreiten einer venösen Beinerkrankung aufzuhalten und die Beschwerden zu lindern. Eine Kompressionstherapie mit Strümpfen oder Strumpfhosen kann erfolgreich dabei helfen.

Zusätzlich können Sie noch einige Tipps im Alltag beherzigen:

  • Sie sollten Wärme meiden, da sie zur Erweiterung der Venen führt, zum Beispiel durch Sauna und Solarium oder Wärmflaschen und Heizdecken.
  • Treiben Sie Sport, aber mit den geeigneten Sportarten: Gut sind Schwimmen, Radfahren oder Walken. Tennis oder Squash sind dagegen weniger geeignet, weil man bei ihnen abrupt bremsen muss, so dass das Blut nach unten gepresst wird.
  • Anwendungen am Körper mit kaltem Wasser sind ebenfalls gut bei Venenleiden, zum Beispiel Kneippsche Güsse. Heiße Bäder dagegen führen zu einer Erweiterung der Venen.
  • Bei Schwangerschaft sollten die Frauen frühzeitig Kompressionsstrümpfe anlegen, da die hormonellen Einflüsse die Bindegewebsfestigkeit belasten und Venenleiden fördern oder verschlimmern.

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